Im Sinne unseres Leitbildes stehen bei uns die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt. Aus diesem Grund soll auch der alltägliche Umgang von förderschulbedürftigen Schülern und nicht behinderten Kindern gelebt werden.

 

Damit möchten wir einen Beitrag zur Verwirklichung einer inklusiven Gesellschaft leisten, einer Gesellschaft, in der jeder Mensch in seiner Individualität akzeptiert wird und die Möglichkeit besitzt, an allen Lebensbereichen teilzuhaben.

 

Ziel ist es, sich gegenseitig zu akzeptieren und sich mit Respekt und Toleranz zu begegnen.

Die im täglichen Miteinander ge- und erlebten Erfahrungen im Umgang mit behinderten Menschen tragen dazu bei, dass auch die nicht behinderten Kinder mit ihren eigenen Stärken und Schwächen verantwortungsbewusster umgehen können. So entsteht eine gegenseitige Akzeptanz, vor allem durch den gemeinsamen Alltag.

 

Für den gemeinsamen Unterricht müssen, ebenso wie für den differenzierten Unterricht, Voraussetzungen geschaffen und Grundsätze vereinbart werden, um einen bestmöglichen Lernerfolg zu erzielen. Aktuell werden drei förderschulbedürftige Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Inklusionsklasse an unserer Schule unterrichtet. Unterstützt werden wir dabei von Schulbegleitern und Förderschullehrkräften der Erich-Kästner-Schule. Nicht nur durch die räumliche Nähe, sondern auch den daraus entstehenden engen Kontakt bzw. Austausch ist eine bestmögliche inklusive Beschulung möglich.